So bringen Cloud-Lösungen Ihr Unternehmen voran!
Immer mehr Anwendungen wandern in die Cloud. Auch Unternehmen setzen zunehmen auf Cloud-Lösungen. Die Vorteile sind nämlich nicht mehr von der Hand zu weisen: Cloud-Computing ist kostengünstiger als On-Premise-Systeme. Ganz zu schweigen von den schnelleren Updates und der höheren Performance in Public-, Private- oder Hybrid-Cloud-Anwendungen. Rechenleistung, Speicherkapazitäten und Software werden mit der Cloud über das Datennetz bezogen, anstatt in eigenen Rechenzentren Server zu betreiben.
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2021 kommen 95 Prozent des Datenverkehrs aus der Cloud
Die Cloud-Debatten unter Vorständen und IT-Leitern waren bis Mitte der letzten Dekade noch vielfach von Bedenken geprägt. Jedoch haben viele Konzerne, aber auch KMU und erst recht Start-ups Cloud-Strategien eingeleitet. Forrester Research hat herausgefunden, dass 2018 bereits über 50 Prozent aller Unternehmen weltweit eine Public Cloud-Plattform nutzten. In England sollen nach einer Erhebung des Cloud Industry Forum bereits 88 Prozent über eine Cloud-Anwendung verfügen.
In einer Umfrage von 2019/2020 gaben 70 Prozent der Befragten aus österreichischen Unternehmen mit 250 oder mehr Beschäftigen an, Cloud-Computing zu nutzen. Bei Unternehmen mit 20 bis 49 Mitarbeitenden waren es lediglich 44 Prozent.
Und selbst, wenn viele wohl noch in Testphasen mit einer Dropbox oder OneDrive steckten, scheint auch diese Zeit vorbei. 2021 werden 95 Prozent des Datenverkehrs aus der Cloud kommen!
XaaS-Cloud als Chance für dynamische Unternehmens-IT nutzen
Anwendungen in einer Public-, Private- oder hybriden Cloud bieten Unternehmen eine Form der Flexibilität, die die On-Premise-IT nie gewähren konnte. Ob Infrastructure as a Service (IaaS), Software as a Service (SaaS) oder Platform as a Service (PaaS) erhält ein Unternehmen immer genau die Ressourcen, die es aktuell braucht. Die Cloud wächst mit den Ansprüchen in Unternehmen, sie skaliert mit den Wachstumskurven. Besondere Vorteile zeigen sich bei SaaS als Business-Anwendungen. Früher mussten sich Unternehmen je nach Größe, Rechtsform, Steuerregularien und Art des Unternehmensgegenstandes die jeweils passende Software-Lösung anschaffen.
Heute sind die Geschäftsmodelle der Cloud anders. Die Preismodelle orientieren sich mittlerweile bei den meisten Cloud-Anbietern an dem Bedarf, an der Nutzung verschiedener Module, an der Anzahl der Nutzer und teils am Transaktionsvolumen. Als Unternehmer kaufen Sie also aktuell immer nur die Funktionen einer innovativen Business-Lösung, die Sie brauchen.
Cloud-Lösungen machen mobil und flexibel
Der unschlagbare Vorteil von Cloud-Lösungen ist, dass Sie unabhängig von Ort und Zeit mit jedem Endgerät auf Ihre Unternehmensdaten just-in-time zugreifen. Ob mit dem Smartphone, dem Tablet, auf Geschäftsreisen oder nachts: Sie sind immer mit wenigen Mausklicks in Ihrer Lohnbuchhaltung, sehen den aktuellen Cashflow, haben Ihre Finanz- und Steuerbuchhaltung im Griff.
Auch Ihre Mitarbeiter sind agiler und flexibler – vor allem der Außendienst. Aber auch die Fachabteilungen wünschen sich für die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle Cloud-Produkte, mit denen sie agiler und schneller an den Start gehen können. Die neue Arbeitswelt verlangt nach flexiblen Lösungen, die auch vom Homeoffice aus erreichbar sind und die virtuelle Zusammenarbeit ermöglichen.
Und wie sicher sind Cloud-Lösungen?
In den 50er gab es tatsächlich schon die ersten Ideen bezüglich einer Cloud – also sind sie gar keine allzu neuen Einfälle. Doch damals fehlten noch die technischen Voraussetzungen für Cloud-Computing. Ende der 1990er ist es schließlich soweit: Software-as-a-Service (SaaS) war nun möglich. Parallel zu den immer schnelleren Bandbreiten und der besseren technischen Ausstattung entwickelte sich auch das Cloud-Konzept weiter.
Unternehmen begannen, ihre digitalen Prozesse in die “Wolke” zu verlagern und speichern heute Daten bei global agierenden IT-Dienstleistern. Dennoch gibt es immer einmal wieder Fragen und Sorgen um die Sicherheit von Cloud-Diensten – gerade bei kleineren Firmen, die dem “Cloud-Braten” nicht so recht trauen.
Janina Zaminer, übernommen von Alexander Warmers