B2B (Business-to-Business) bezeichnet eine Form des Wirtschaftens, bei der Geschäfte zwischen Unternehmen stattfinden, im Gegensatz zu Geschäften zwischen Unternehmen und Verbrauchern (B2C). B2B kann sich auf eine Vielzahl von Interaktionen beziehen, darunter den Verkauf von Produkten, Dienstleistungen oder Informationen.

1. Zielgruppe: Die Zielgruppe in B2B-Märkten sind andere Unternehmen, nicht Endverbraucher. Dies bedeutet, dass die Marketingstrategien, Produktentwicklung und Vertriebsmethoden speziell auf die Bedürfnisse und Anforderungen von Unternehmenskunden ausgerichtet sind.
2. Entscheidungsprozesse: Entscheidungen in einem B2B-Kontext sind oft komplex und beinhalten mehrere Entscheidungsträger innerhalb eines Unternehmens. Die Kaufzyklen sind typischerweise länger und involvieren sorgfältige Überlegungen und Verhandlungen.
3. Beziehungsmanagement: In B2B-Beziehungen spielt das Beziehungsmanagement eine zentrale Rolle. Unternehmen arbeiten oft langfristig zusammen und pflegen strategische Partnerschaften, um Synergien zu schaffen und gemeinsame Ziele zu erreichen.
4. Maßgeschneiderte Lösungen: Produkte und Dienstleistungen in B2B-Märkten sind häufig maßgeschneidert, um spezifische Geschäftsanforderungen zu erfüllen. Dies kann von spezialisierten Maschinen bis hin zu individuell gestalteten Softwarelösungen reichen.

• Lieferanten und Hersteller: Ein Unternehmen, das Rohmaterialien an andere Unternehmen liefert, die diese zur Herstellung ihrer Produkte verwenden.
• Großhandel: Unternehmen, die Produkte in großen Mengen an andere Geschäfte verkaufen, die diese dann weiterverkaufen.
• Software-as-a-Service (SaaS): Unternehmen, die Softwarelösungen anbieten, die andere Unternehmen zur Optimierung ihrer Prozesse nutzen.

B2B ist ein entscheidender Bestandteil der globalen Wirtschaft und ermöglicht Unternehmen, durch gegenseitige Kooperation und Geschäfte zu wachsen und zu prosperieren.